Vier Bilder finden ihren Weg nach Saubraz zurück

Es freut mich immer, wenn die Webseite www.hermannwerner.ch gefunden wird.  Guten Tag Frau Gosteli   Ich habe im Internet nach dem Maler Hermann Werner recherchiert und bin dabei auf Ihre Homepage gestossen.   Mein im vergangenen Oktober verstorbener Vater Hans Gilgien hat vier Bilder von Hermann Werner hinterlassen. In meiner Kindheit kamen bei jedem Umzug - und es waren deren nicht wenige - diese Bilder mit und hingen dann wieder in unserem neuen Wohnzimmer. Ich kann mich zudem vage daran erinnern, dass wir drei Schwestern mit unseren Eltern den Künstler einmal bei sich zu Hause besucht hatten.   Mein Vater sagte mir mehrmals, dass er auf die Rückseite der Bilder eine Adresse geklebt habe, und zwar von Joan Lambert, der Enkelin des Malers. Die Bilder, so hatte er es ihr versprochen, sollte sie nach seinem Tod erhalten.  Herrmann Werner wusste sich zu helfen, um immer wieder Zeit fürs Malen zu haben.Auf dem Hof hatte es immer Platz für Helfer und Helferinnen, je nachdem im Stall oder in der Küche.  Es konnten auch viele Kinder ihre Ferien in Saubraz verbringen, so gab es immer grosse Tischrunden und sicher spannende Diskussionen.Oft bekamen sie zum Abschied auch ein Bild. Es müssen wohl noch etliche Bilder in verschiedenen Wohnzimmern hängen. 

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Herrmann Werner aus Saubraz

Soweit habe ich die Webseite fertig gestellt und nun kann sie laufend weiter eingerichtet werden. Sie soll inspirieren und anregen. Der Kunstmaler hat uns seine Bilder und seine Spuren in unserer Familie hinterlassen, möge es doch noch andere Familien geben, die ähnliche Erlebnisse haben und mir etwas über seine Bilder erzählen können. Vielen Dank!

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Ein begnadeter Maler

Doch die Umstände erlauben es nicht, ihn bekannter werden zu lassen. Wikipedia lehnt ihn ab, weil die Bilder, die ich auf Wikimedia hinaufgeladen habe, nicht frei publiziert werden dürfen. Es nützt also nichts, dass uns unsere Mutter die Bilder vererbt hat, das Urheberrecht liegt bis zu einem gewissen Zeitpunkt noch bei seiner Familie.

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Ruth Bucher-Blatter

Meine Mutter hielt für Hermann Werner immer ein Gästezimmer bereit. Da meine Eltern in der Nähe von Bern wohnten, war das sehr praktisch und wir freuten uns immer auf die Besuche vom Welschland. Meistens kam der Kunstmaler Werner zu uns, um in Bern seine Bilder einrahmen zu lassen oder wenn er auf der Durchreise war. In unserem Haus hingen vorwiegend Werner Bilder und ein ganz schönes Blumenlandschaftsbild zierte unsere Wohnstube, die normalerweise nur für Besuch oder am Sonntag offen stand. Erst später, als wir in die Schule gingen, durften wir dort unsere Schulaufgaben erledigen.

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Wie alles begann

Nach der Schulzeit zog meine Mutter zu Familie Werner ins Welschland und seither ist unsere Familie immer mit der Familie Werner in Kontakt geblieben. Als Kinder verbrachten wir mit unseren Eltern die Ferien dort und bis heute fahren wir ab und zu und besuchen noch Saubraz im Welschland.

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